Wie wir zum Landseer kamen !

 

Wir wohnen in Kranenburg nahe der holländischen Grenze und sind eine typisch niederrheinische Familie (Vater, Mutter, Tochter und zwei Söhne), die nachdem sie ihr eigenes Haus gebaut hatte (mit dem sie immer noch nicht ganz fertig sind) sich den großen Wunsch erfüllen konnten

  “einen Hund”

Es war Charly ein blonder Labrador der unser Herz erwärmte. Aber wie sich schon nach kurzer Zeit herausstellte stammte er aus einer schlechten Zucht(sozial gestört, schwere HD). Da es uns sehr gut gefiel, einen tollen Familien- und wasserliebenden Hund zu haben kam schon nach 14 Monaten der zweite Labrador, eine schwarze Hündin zu uns. “Unsere Jule”. Leider hatte sie eine Bauchhöhle, was sich erst bei der ersten Läufigkeit herausstellte. Die Entzündungen durch die Hitze waren so groß , das selbst eine Notkastration ihr nicht mehr helfen konnte. Also mussten wir uns schweren Herzen mit 12 Monaten von ihr verabschieden. Sie wurde eingeschläfert. Kurz drauf kam “Inka” eine braune Labradorhündin zu uns. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht das man darauf achten sollte eine Ahnentafel von VDH zu bekommen, denn Papiere waren für uns Papiere. Also nahmen wir an, einen Hund aus guter Zucht zu bekommen. Leider sind wir auch darauf hereingefallen, denn Inka war eine Hündin aus einer Inzestverpaarung. Es stellte sich schon mit 7 Monaten heraus, das sie ganz schwere, schmerzhafte HD hatte. Es war so schlimm das der Hund zeitweise nur noch gerobbt ist. Selbst unser Tierarzt, der unseren Charly erfolgreich operiert hat, hat sich zu keiner OP mehr geäußert. Wir mussten sie mit 7 Monaten einschläfern lassen. Danach kam für uns kein Labrador mehr in Frage, aber wir wollten auf jeden Fall einen zweiten Hund! An Charly gefiel uns außerdem der extreme Jagdtrieb nicht, wohl aber seine Liebe für die Familie und das Wasser. Nach langen durchstöbern von Rassebeschreibungen fanden wir für Charly und uns den passenden Partner. Nach Besuch eines Züchters stand für uns fest:

“es musste ein Landseer sein

Im Januar 2003 zog Emma “Assunta von der Wilhelmsruh” als neues Familienmitglied bei uns ein.  

Mit ihr begann unsere Zucht !

Begeistert von dieser Rasse möchten wir gerne dazu beitragen, das diese erhalten bleibt um anderen auch die Möglichkeit zu geben, einen so tollen Familienhund kennen und lieben zu lernen. Wir leben in unserer Zuchtstätte - also unserem Haus - mit unseren Hunden. Unsere Hündinnen sind genetisch frei von Cystinurie (Stoffwechselkrankheit) und der Canine Thrombopatia ( CTP ) der Bluterkrankheit. Sie sind geröngt auf HD/ED/OCD und haben eine Zuchtzulassung des VLD´s.

Unser Zuchtziel ist es liebevolle, charakterstarke Familienhunde zu züchten. Der Landseer muß mit seiner Familie im Haus leben damit er sich richtig entfalten und entwickeln kann, denn er liebt seine Familie über alles. Deshalb geben wir keine Welpen zur Zwingerhaltung ab.

Unsere Welpen wachsen in unserer Familie, dem Rudel in unserem Haus auf und sind bei der Abgabe an Alltagsgeräusche gewöhnt. Außerdem sind sie geimpft haben einen Chip und bekommen eine Ahnentafel des VLD/VDH. Sie verlassen nach der Wurfabnahme durch den Zuchtwart unser Haus ab der 10 Woche. Wir legen viel Wert auf den Kontakt zu den neuen Welpeneltern und stehen diesen noch nach der Abgabe immer mit Rat und Tat zur Seite.......

 

 

 

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